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BERLIN
smava Headquarter

Das neue smava Headquarter setzt auf no ordinary design.

 

Smava, Deutschlands größtes Kreditportal zieht kommendes Jahr um. Die über 500 Mitarbeiter in Berlin dürfen sich auf eine neue Arbeitswelt auf fünf Etagen freuen.

 

 

Das knapp 8000 qm große Gebäude in Berlin Friedrichshain wird bis zum Frühjahr 2019 noch eine geschäftige Baustelle sein. Für smava wird es gerade von Grund auf entkernt und umgebaut. Die Arbeiten zum Interior Design haben bereits parallel dazu begonnen und die ersten Einblicke teilen wir natürlich gerne mit euch:

Was bisher geschah…

1. Grundlagen ermitteln

Der Start ist immer ein intensiver Austausch zur Erwartungshaltung und Unternehmenskultur. Mitarbeiter wurden befragt und Prozesse nachvollzogen, dann wurden Ideen gesammelt, ein Briefing erstellt, Moodbilder und Stilrichtungen vorgeschlagen. Nur wer die Arbeitsweise und den Aufbau eines Unternehmens wirklich versteht, kann sie im Design umsetzen und optimieren. Auch bei smava gab es eine genaue Bestandsaufnahme und Analyse um z.B. benötigte Freiflächen und Abtrennungen zu schaffen und Wege zwischen den Teams und den von ihnen benötigten Räumen zu kürzen.

2. Fahrplan festlegen

Der Kreativität werden keine Grenzen gesetzt. Einer klaren Linie, um allen Vorstellungen und Wünschen auch gerecht zu werden, bedarf es natürlich trotzdem. Es heißt nicht umsonst “Form follows function” und für dieses Projekt gab es so einige Ansprüche an die Funktion: Über 500 Arbeitsplätze, aufgeteilt in Großraum-, Team- oder Einzelbüros, dazu eine Cafeteria, ein repräsentativer Empfang, Bereiche zum kreativen Arbeiten, Schulungs – und Meetingräume, eine Fläche für Events sowie Rückzugsorte, gemütliche Lounges und Team-Küchen. Dieses und noch mehr sollte Platz finden und das selbstverständlich unter Beachtung der baulichen Gegebenheiten.

3. Visionen wachsen lassen

Das sympathisch offene und international ausgerichtete Unternehmen möchte seinen Mitarbeitern die richtige Umgebung für ihre Arbeit geben. Interaktion, Fokussierung und Entspannung stehen dabei im Mittelpunkt. Das stellt große Herausforderungen an die Planung. Stichwort Akustik, Wegführungen oder Wahrung der Privatsphäre. All das muss clever vereint werden, damit das Design am Ende den Arbeitsstil nicht etwa beeinträchtigt, sondern sogar fördert und effizienter macht.

4. Individuelle Lösungen finden

Sind einmal alle relevanten Informationen aufgenommen, beginnt die Arbeit am Grundriss: die “Tetris-Phase”. Hier werden die flexiblen Wände und Möbel solange virtuell geschoben und aneinander gepasst, bis sich ein stimmiges Nutzungskonzept ergibt und der Raumplan die gesetzten Funktionen erfüllt. Aber nicht alles geschieht ausschließlich auf dem Bildschirm: Regelmäßige Besichtigungen der Baustelle und die genaue Prüfung aller Maße verhindern spätere Überraschungen und helfen ein richtiges Gefühl für den Raum zu bekommen. Ebenso darf es nicht an Feedback-Gesprächen fehlen. Der erste Vorschlag – und sei er noch so durchdacht – ist immer nur ein Anfang. Kritischer Input, eine andere Perspektive oder unkonventionelle Ideen, die während der Besprechung aufkommen, tragen alle maßgeblich zu einem gelungenen Gesamtkonzept bei.

Die nächsten Schritte…

Sobald die 2D-Planung finalisiert ist, wird sie von uns zum Leben erweckt und mit viel Leidenschaft in 3D umgesetzt. Hier geht es um die individuelle Definition des Stils, die Bestimmung von Farb- und Materialwelten, das Auswählen passender Produkte und die Entwicklung von smava-spezifischen Sonderbauten – Jedes Detail muss stimmen und eines können wir vorab schon verraten: Es wird bunt und aufregend und wir freuen uns schon euch bald mehr davon zu berichten.

 

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